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Kyrie Eleison – Ein uraltes Gebet der Gnade
Das „Kyrie Eleison“ ist ein berühmter liturgischer Ausdruck, der üblicherweise übersetzt wird mit:
„Herr, erbarme dich.“
Der Ursprung dieses Gebets reicht jedoch weit über das Christentum hinaus – seine Wurzeln liegen tief in der vorchristlichen Zeit.
So wird das Wort „Kyrie“ (griechisch: κύριε) zwar mit „Herr“ übersetzt,
aber es kann ebenso mit „Meister“ oder „Verehrter“ gedeutet werden.
Immer aber bezieht sich der Ausdruck auf die höchste Wesenheit mit der höchsten Kraft.
„Eleison“ (ἔλεος) wiederum wird üblicherweise mit „Erbarmen“ oder „Barmherzigkeit“ übersetzt –
doch es kann ebenso Mitgefühl oder Gnade bedeuten.
Gerade in der antiken, vorchristlichen Welt war das Konzept von Gnade und Erbarmen eine zentrale religiöse Idee.
Es fand nicht nur in den Mysterienkulten, sondern auch in den Gebeten der griechischen Religion seinen Ausdruck.
Es ist bekannt, dass dieser Ruf bereits zur Zeit des Hellenismus
als Appell an die Götter verwendet wurde.
Vor Jahren studierte ich einen Text, der beschrieb,
dass der Ausruf „Kyrie Eleison“ während einer Zeremonie erklang,
wenn die von der Priesterschaft herbeigerufene höchste Kraft den Raum betrat und erfüllte.
Ich kann die Quelle leider nicht mehr finden,
doch diese Vorstellung hat mich zutiefst beeindruckt und geprägt.
Für mich persönlich ist das Kyrie Eleison ein Gebetsmantra an
das Höchste von allem, was ist –
verbunden mit der Bitte um Gnade und Mitgefühl
für die Menschheit oder den einzelnen Menschen.
🎧 Hör-Empfehlung: Bitte mit Kopfhörern anhören.
Die Dauer der Meditation ist 31:30 Minuten
Diese Klangmeditation ist auf 432 Hz gestimmt – eine Frequenz, die oft als Urton des Herzens bezeichnet wird. Sie ist kein Lied zum Mitsingen, sondern ein Raum zum Lauschen, Empfangen und Berührtwerden.
Sie erhalten sie in zwei Varianten:
• als nicht komprimierte WAV-Datei
• und als datenschonende MP3-Version
Rechtlicher Hinweis
Hören Sie die vorliegende Frequenz niemals, wenn Ihre Aufmerksamkeit woanders erforderlich ist. Das Hören kann veränderte Bewusstseinszustände hervorrufen und erfolgt auf eigene Verantwortung.
Bei Vorerkrankungen wie Epilepsie oder anderen schweren neuronalen Störungen ist vom Gebrauch abzuraten oder vorab der behandelnde Arzt zu Rate zu ziehen
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