Lange habe ich nach einem Namen gesucht für das, was durch mich fließt.
Definition:
/ trans·vo·ˈkaː·tsioːn /
(lat. trans = hindurch · vocare = rufen)
das Hindurchrufen · das Jenseits-der-Stimme-Rufen
Klang, der durch den Menschen hindurchgeht –
wo Bewusstsein zu Stimme wird.
In den alten Kulturen war die Stimme kein Werkzeug der Darstellung, sondern ein Tor.
Sie verband den Menschen mit dem, was größer war als er selbst – mit der Ordnung, aus der alles Klang wurde.
Ob in den ägyptischen Tempeln, bei den Veden in Indien oder in den Gesängen der Schamanen des Nordens – immer galt die Stimme als heiliges Instrument der Wandlung.
In Indien war Klang der Ursprung allen Seins.
Die alten Rishis hörten die Welt nicht – sie lauschten ihr inneres Klingen.
Sie sprachen von Nāda Brahma – „die Welt ist Klang“.
In den uralten Veden wurde jeder Laut, jede Silbe als Schwingung göttlicher Ordnung verstanden.
Man glaubte, dass nur ein Mensch, der innerlich gereinigt und vollkommen gesammelt war, die Silbe Om so erklingen lassen konnte, dass sie Himmel und Erde verband.
Das gesprochene Wort war keine Mitteilung, sondern eine Offenbarung von Bewusstsein.
Auch in Ägypten galt die Stimme als Träger göttlicher Kraft.
Nur ausgewählte Priesterinnen und Sänger durften in den Tempeln singen – nach langen Jahren ritueller Vorbereitung, Schweigen und Einweihung.
Sie stimmten ihre Atemzüge auf den Rhythmus des Kosmos, um die Harmonie der Ma’at – der göttlichen Ordnung – zu wahren.
Ihre Gesänge waren für sie Handlungen der Schöpfung.
Im hohen Norden, bei den Schamanen und Seherinnen der alten Völker, war die Stimme wiederum ein anderes Tor.
Die Noaidi der Samen erfanden ihre Lieder nicht,– sie wurden ihnen gegeben.
Nach langen Trancen, Fasten und Alleinsein in der Natur entstand der Joik: ein Gesang, der nicht über etwas sprach, sondern den Berg, das Tier, den Geist, das Ahnenwesen selbst zum Klingen brachte. Die Stimme wurde zu einer Brücke zwischen Welten.
In all diesen Traditionen galt: Nur wer innerlich gereinigt und frei von egozentrischer Absicht war, konnte den heiligen Klang empfangen und tragen.
Durch Stille, Hingabe und Läuterung wurden die Sängerinnen und Sänger darauf vorbereitet, zum Gefäß für den reinen Ton zu werden.
Dann erst – so das Wissen der alten Traditionen – konnte sich der Klang des Kosmos durch den Menschen hindurch entfalten – klar, formlos, allheil mit der Quelle verbunden.
Das Bewusstsein selbst wurde zur Stimme.
Damals hatten diese Gesänge viele Namen.
Heute nenne ich sie Transvokation™ – Klang des reinen Geistes
Es soll keine Anmaßung sein, und ich will mich nicht mit den großen Meistern vergleichen – oder gar ihre Titel oder Wege für meine eigene Geschichte beanspruchen.
Aber das Leben hat mich leer gemacht: leer von Egoprojektionen, von falschen Versprechungen und den Stimmen jener Geister, die nicht im Auftrag des Göttlichen sprechen.
Aus dieser Leere ist etwas Neues entstanden – oder vielmehr: etwas sehr Altes wurde wieder hörbar. Durch mich hindurch.
Wenn ich heute für Menschen singe, ist es ein Durchgang.
Bewusstsein wird zu Klang. Klang zu Bewusstsein.
Transvokation ist kein Gesang im üblichen Sinn.
Es ist das Erinnern an jene uralte Verbindung, in der Mensch, Erde und Kosmos in einem Atem klingen.
Bei Interesse, an einer Arbeit mit mir, welche die Transvokation™ beinhaltet, finden Sie hier verschiedene Möglichkeiten:
Shaman Cross
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