Worum es mir geht
Es besteht neben den vor Ort Terminen in der Obersteiermark auch die Möglichkeit zu Einzelsitzungen über die Distanz.
Alle Infos und Termine zu Einzelsitzungen, Workshops und Gruppenmeditationen findest Sie hier:
Mit jedem Monat spüren viele Menschen: Die Welt wird intensiver.
Die Spannungen nehmen zu – weltweit, gesellschaftlich und in unserem Inneren.
Auch wenn ich mich weiterhin nicht politisch äußere, sehe ich deutlich: Wir stehen an einem Wendepunkt.
Lautstärke, Aggression und Missbrauch nehmen zu.
Wegzusehen oder so zu tun, als wäre bereits alles auf einer höheren Ebene gelöst,
halte ich persönlich für wenig sinnvoll.
Aber sich von Angst leiten zu lassen, hilft ebenso wenig.
Seit jeher gilt: Licht und Schatten gehören zusammen – sie halten sich die Waage.
Wenn das Dunkle zunimmt, wächst gleichzeitig auch das Helle.
Menschen, die sich intensiv mit innerer Arbeit beschäftigen – sei es durch Meditation, Selbsterforschung oder andere Wege –,
kennen auch die dunkleren Seiten des Lebens.
Sie wissen:
Es geht nicht um Kampf oder Überlegenheit.
Es geht um Bewusstsein. Um Mitgefühl. Um Klarheit.
Worauf ich hinausmöchte:
Ich kann, darf und werde niemandem sagen, was zu tun ist.
Aber ich möchte Sie an zwei wesentliche Punkte erinnern:
1. Wir können dem Leben nicht ausweichen.
Jeder Tag führt uns – ob wir wollen oder nicht – näher an unser Lebensende heran.
Das soll keine Angst machen, sondern wachrütteln:
Wenn Sie sagen: „Ich habe keine Zeit“ – erinnern Sie sich:
Die Zeit ist nie garantiert.
Und Ihr Herz weiß sehr genau, was es sich wünscht.
2. Der Schlüssel liegt in Ihnen selbst.
Ja, es gibt Unterstützung – durch Menschen, Ideen, vielleicht auch durch Kräfte, die wir nicht ganz verstehen.
Aber:
Kein Gegenstand, kein Ritual, kein Seminar kann Ihnen die Entscheidung abnehmen, sich selbst zu erkennen.
Die Wahrheit liegt nicht im Außen, sondern:
Die Wahrheit liegt in Ihnen selbst.
Nicht das Empfangen von außen ist der Weg, sondern das Erkennen dessen, was längst in Ihnen lebt.
Wir Menschen tragen große Kraft in uns.
Aber der Weg dorthin ist oft anders, als wir erwarten.
Solange wir auf äußere Impulse hoffen, um uns „ganz“ oder „heiler“ zu fühlen,
bleibt vieles Stückwerk.
Das gilt im Persönlichen, im Zwischenmenschlichen
und genauso in spirituellen Fragen.
Sie selbst haben die Kraft, etwas zu verändern. Niemand sonst.
Das ist keine neue Erkenntnis. Viele Lehren sprechen davon. Aber ich möchte heute ganz bewusst daran erinnern: Egal, wie Ihre aktuelle Lebenssituation aussieht – die äußeren Umstände sind zweitrangig. Entscheidend ist: Was erkennen Sie in sich selbst?Wie Sie dorthin gelangen, liegt allein bei Ihnen.
Es gibt viele Wege, Lehrer, Helfer.
Aber:
Den Mut, wirklich loszugehen, kann Ihnen niemand abnehmen.
Auch wenn das bedeutet, dass sich Ihre Komfortzone radikal verändert, sich ihre Einkommenssituation verändert und sie geliebte Menschen und Freunde verlieren können.
Worum es wirklich geht:
Wenn die Menschheit überleben will, um ihr eigentliches Potenzial zu entfalten,
braucht es Entschiedenheit.
Und ich betone – wie immer:
Ich lehne jede Form von Gewalt, Aggression oder Ausgrenzung ab.
Aber das bedeutet nicht, dass wir nicht klar und deutlich „Nein“ sagen dürfen –
zu allem, was nicht unseren inneren Werten entspricht.
Entschieden zu sein heißt auch:
- Sich nicht isoliert zu fühlen.
- In Verbindung zu gehen.
- Den Austausch zu suchen.
Sehen Sie das Leuchten in den Augen Ihres Gegenübers. Verbergen Sie Ihren Schmerz nicht. Halten Sie einander.
Und eines werden Sie feststellen:
Es sind viele Menschen bereits wach – oder auf dem Weg dorthin.
Nicht im esoterischen Rausch,
sondern im schlichten, echten Erkennen:
Sie sind Mensch. Frei. Und verbunden.